Pfarrer
Jörgen Schubert
Tel: 03771 / 704817
Mail: joergen.schubert@evlks.de
Mit der heiligen Taufe wird ein Mensch Christ und Mitglied der Kirche. Sie ist das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat.
Viele Eltern wünschen für ihr Kind die Taufe, weil sie möchten, dass es in eine lebendige Beziehung zu Gott und in die Traditionen des christlichen Glaubens hineinwächst.
In unserer Ev.-Luth. Landeskirche ist nach wie vor die Taufe von Säuglingen und kleinen Kindern die Regel.
In ihr wird besonders deutlich, dass die Taufe in erster Linie ein Geschenk Gottes an uns ist, auf das der Mensch in seinem Leben eine Antwort finden muss. Diese Antwort gibt der mündige Christ dann meistens in seiner Konfirmation, indem er seinen christlichen Glauben vor Gott und der Gemeinde bekennt.
Daneben gibt es auch die Erwachsenentaufe. Hier ist das eigene Bekenntnis zum christlichen Glauben entscheidend. Im Vorfeld zu einer Erwachsenentaufe findet ein Glaubenskurs statt.
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Jörgen Schubert
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Bei der Konfirmation bekennen sich Jugendliche oder Erwachsene kraft ihrer Taufe mit dem Glaubensbekenntnis öffentlich zu ihrem Christsein. Ihr „Ja, mit Gottes Hilfe" schließt ein, als Glieder der christlichen Gemeinde im Glauben bleiben und wachsen zu wollen.
Ihre Konfirmation ist eine persönliche Vergewisserung, indem die Gemeinde für sie Gottes Geist erbittet. Unter Handauflegung werden sie gesegnet und zu verantwortlichem Handeln gesandt.
Unsere Kirchgemeinde wendet sich zugleich an Ungetaufte und lädt sie ein. Ihnen soll ermöglicht werden, mit Gleichaltrigen den christlichen Glauben und das Leben in der Gemeinde kennen zu lernen, um sich für die Heilige Taufe entscheiden und auf die Teilnahme am Heiligen Abendmahl vorbereiten zu können.
Die Einladung, sich an der Konfirmandenarbeit zu beteiligen, ist somit an alle getauften und ungetauften Jugendlichen ab dem 12. Lebensjahr gerichtet. Sie sollen zuvor an den gemeindepädagogischen Angeboten und am Religionsunterricht teilgenommen haben.
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Mit der kirchlichen Trauung bekräftigt ein Paar vor Gott und der Gemeinde seinen Entschluss, ein gemeinsames Leben in gegenseitiger Achtung und Hilfe führen zu wollen.
Sie stellen diese einzigartige Beziehung, aus der neues Glück erwachsen kann, unter Gottes Segen. Das Leben besteht nicht nur aus heiteren und unbeschwerten Tagen, umso besser ist es, wenn am Anfang eines gemeinsamen Lebens nicht nur ein Vertrag, sondern auch die im Glauben begründete Zuversicht auf Bewahrung und Schutz die Ehe begleitet.
Voraussetzung für die kirchliche Trauung ist die standesamtliche Hochzeit.
Sofern nur einer der Ehepartner einer christlichen Kirche angehört, findet ein Gottesdienst zur Eheschließung statt. Es versteht sich von selbst, dass der nicht-kirchliche Ehepartner sich bereit erklärt, den evangelischen Glauben des Partners, der Partnerin zu achten und auch bei der Erziehung der Kinder nicht zu behindern.
Wenn sie gerne in unserer Kirche getraut werden möchten, melden Sie sich bitte rechtzeitig dazu in der Pfarramtskanzlei und vereinbaren Sie ein Gesprächstermin mit einem der Pfarrer.
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Jörgen Schubert
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Was die menschliche Seele ist, lässt sich nicht festschreiben. "Seele" hat etwas mit Person und Persönlichkeit, Gefühlen und Sehnsüchten, Bestrebungen und Entscheidungen, Phantasie und Denkvorstellungen zu tun und in alledem mit der Würde und Unverfügbarkeit menschlichen Lebens. Wenn die Seele in Not kommt, wird oft das ganze Leben schwer beeinträchtigt.
Seelsorge und Beratung sind Angebote der individuellen Begleitung auf dem Lebensweg mit seinen Höhen und Tiefen, im Alltag und in besonderen Situationen. In Krisen und Konflikten, in Veränderungsprozessen und bei schwierigen Entscheidungen bieten sie Unterstützung an.
Evangelische Seelsorge und Beratung sehen den ganzen Menschen, seine sozialen und materiellen Lebensbedingungen, seine Gefühle und sein Denken, sein Verhalten und seine Wertvorstellungen, seine Suche nach Glück, nach Sinn, nach Gott.
Pfarrer
Jörgen Schubert
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Wenn ein Mensch stirbt ist es gut, für die Sterbenden und die Angehörigen, den Weg nicht allein gehen zu müssen.
Unsere Kirchgemeinde bietet an, Sie in der Situation von Trauer und Abschied zu begleiten.
Das geschieht durch: Seelsorge, Krankensalbung und Segnung, Feier des Heiligen Abendmahls, Aussegnung.
Sie können die Pfarrer unserer Kirchgemeinde um ihren Beistand bitten, im Gespräch und im stärkenden Gebet.
Es wird mit den Kranken bzw. Sterbenden gebetet, mit Salböl wird in die Hand und an die Stirn das Kreuzeszeichen gesalbt. Ein Segenswort wird zugesprochen. Dieses wohltuende Zeichen steht für die Nähe des leidenden und auferstandenen Jesus Christus, der uns im Leben und Sterben nahe ist.
Das Heilige Abendmahl kann am Kranken- oder Sterbebett mit vertrauten Menschen gefeiert werden. Durch die Taufe sind wir mit Jesus Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, verbunden. Solange wir unterwegs sind, können wir uns seiner Gegenwart vergewissern in Brot und Wein und in seinem Wort. Das Mahl macht Christen gewiss, woher sie kommen und wohin sie gehen: Der Tod ist nicht das Letzte. Ich gehe auf Gott zu, das verheißt uns der auferstandene Jesus Christus.
Sie haben nach dem Tod Ihres/Ihrer Angehörigen die Möglichkeit, die Pfarrer unserer Gemeinde um die „Aussegnung“ zu bitten. Dazu möchten wir Sie ausdrücklich ermutigen. Der verstorbene Mensch wird mit Worten aus der Bibel, im Gebet und Segen Gott anvertraut. Die Aussegnung geschieht am Totenbett zu Hause, im Krankenhaus oder am Ort der Aufbahrung, noch vor der Überführung zum Friedhof oder Bestattungshaus. Sie können Angehörige und nahestehende Personen dazu einladen.
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Jörgen Schubert
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